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Sonntag, 1. November 2015

Painting Chrysanthememum


Lange habe ich gezögert, es schien eine Fisselarbeit zu werden, aber erstaunlicherweise habe ich beim skizzieren weniger lange gebraucht als gedacht.

Beim Malen habe ich immer wieder abgewechselt, vom positiv ins negativ malen. Das heisst teilweise habe ich den Hintergrund und die dunklen  Stellen (Tiefen) gemalt. Dann habe ich Umrisse zeichnerisch angelegt.


von Weitem betrachtet, hat es eine Wirkung die mir schon gut gefällt.
Ich habe auf den Blumen die warmen und kalten Rottöne wahrgenommen und gemalt.


dann habe ich die Blätter angelegt...


eigentlich muss man den Verstand abschalten beim malen, sein Sujet immer wieder gut anschauen und dann einfach die Hand machen lassen. So mache ich es auf jeden Fall.
beim Beobachten sehe ich hell und dunkel die Farbe spielt nicht so eine Rolle.
Wenn man seine Farben kennt braucht man darüber nicht mehr nachzudenken was das Malen enorm erleichtert ich gehe intuitiv auf die Farben zu und mische sie auf der Palette, während meine Augen schon wieder beim Motiv sind und noch einmal genau schauen. 
Es gelingt mir niemals alles ganz genau und korrekt umzusetzen, aber es soll ja kein Foto werden.


auch zum fotografieren sind die Chrysanthemen wundervoll.



Der Hintergrund und die Blätter werden mich weiter beschäftigen. 
Ich lege das Bild immer wieder weg und schaue es aus der Ferne an.


Es liegen also Tage dazwischen bis ich weiter  male.


step by step

easy going




Die linke untere Ecke muss noch Dunkelheit erhalten, wahrscheinlich grüngrau um das ganz Bild in möglichst rot und grün zu halten. In den Komplementär Farben.
Aber das Bild muss erst wieder einige Tage stehen unter meiner Beobachtung um sicher zu stellen, dass ich die richtige Entscheidung treffe.

Bis dahin malerische Grüsse Stephanie